Astrid Schinz von Windel-Wechsel ist zweifache Mutter, Stoffwindelberaterin und ziemlich erprobt in Sachen Windelfrei. Sie weiß also, wovon sie schreibt. Für Windelfreibaby erklärt Astrid, warum ausgerechnet Stoffwindeln und Windelfrei so gut miteinander harmonieren.
“Erst die Stoffwindeln haben mich zum Thema Windelfrei gebracht”
“Beim großen Sohn war von Anfang an klar, dass wir mit Stoff wickeln. Aber von Windelfrei wusste ich noch nichts. Als ich den Begriff dann das erste Mal hörte, habe ich nur laut gelacht. Aber eins führte zum nächsten und ich wurde eines Besseren belehrt. Als Stoffwindelmama waren die Berührungsängste dann auch schon sehr gering und mit etwa einem Jahr durfte der Große auf Windelfrei umsteigen. Der Kleine ist gleich von Anfang an windelfrei mit Stoffwindeln als Backup aufgewachsen. Für mich bedeutet dieses Backup, also eine Notfallwindel, weniger Stress, da ich nicht immer abhalten kann und mir unterwegs manchmal die Möglichkeiten fehlen. Natürlich könnte man als Backup doch auch Wegwerfwindeln verwenden. Warum ist Stoff denn so viel besser? Lassen wir die beiden Varianten doch kurz gegeneinander antreten.
Vier Gründe für Stoffwindeln bei Windelfrei
1. Ein Windelfrei-Baby muss zum Abhalten mehrmals täglich ausgezogen werden. Dazu gehört natürlich auch das Öffnen der Windel. Die Verschlüsse der Wegwerfwindel machen nach ein paar Durchgängen schlapp. Im schlimmsten Fall muss man die Windel also wegwerfen, obwohl sie gar nicht nass geworden ist. Verschwendung und ganz unnötiger Müll. Die Stoffwindel hingegen macht das unermüdlich mit. Auf zu, auf zu, auf…
2. Babys, die wissen, dass sie abgehalten werden, halten relativ lange an und warten auf ihren Toilettengang. Trotzdem können sie nicht ewig und nicht immer alles halten. So ist zwar die Windel weitestgehend trocken, muss aber das ein oder andere Tröpfchen trotzdem aufnehmen. Wirft man die angefeuchtete Windel nun weg? Das wäre irgendwie wieder Verschwendung. Oder zieht man sie dem Kind nochmal an? Obwohl sie nicht wirklich sauber ist? Auch nicht so respektvoll. Bei der Stoffwindel stellt sich die Frage nicht. Vor allem nicht bei der relatv kleinen und dünnen Einlage, die als Windelfrei Backup genügt. Sie kommt einfach mit in die Wäsche. Egal, wie voll sie ist.
3. Um das häufge An- und Ausziehen für alle Seiten angenehmer und unkomplizierter zu gestalten, lässt man die Hose, sobald es wettertechnisch machbar ist, am besten weg. Nutzt man trotzdem eine Windel als Backup, wird diese Windel nun gleichzeitig Kleidungsstück. Welche Variante ist dafür wohl die schönere?
4. Je nach persönlichem Bedarf kann die Stoffwindel mit mehr oder weniger Saugkraft ausgestattet werden. Oder man nutzt spezielle Windeln, die in der Handhabung auf Windelfrei ausgelegt sind und das Abhalten und Windelwechseln einfacher machen sollen. Alles ist individuell anpassbar. Das schafft die Wegwerfwindel nicht.
Deshalb sind Windelfrei und Stoffwindeln für mich das ideale Paar!”
Mehr Infos zu Stoffwindeln gibt es auch direkt auf Windel-Wechsel nachzulesen. Neuigkeiten, Tipps und Tricks findet ihr natürlich auch auf Astrids Facebook-Seite.
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[…] weniger. Wie es gerade passte. Etwa um den zweiten Lebensmonat konnte ich mich gut mit dem Thema Stoffwindeln auseinandersetzen. Er trug ab dann immer häufiger Stoffwindeln. Dadurch wurden (so empfand ich es […]
Hallo Regina,
das heißt ihr habt nachts mit Stoffwindeln gewickelt und er hat sich trotzdem gemeldet?
Wir haben unseren Sohn auch im ersten Jahr abgehalten (und Stoffwindeln benutzt). Dann hat es auf einmal nicht mehr geklappt und wir haben aufgegeben. Beim zweiten würde ich gern Durchhalten und suche noch nach Tipps wie man die schwierigen Phasen überbrückt.
Liebe Grüße
[…] Art von Backup verzichten oder ob wir unserem Kind lieber eine Windel anziehen möchten. Ob wir Stoffwindeln oder Wegwerfwindeln verwenden – auch das ist unsere Entscheidung und sollte nie bewertet […]
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